Badeschuhe ohne Weichmacher

BPA Free Label Illustration

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Die sogenannten Weichmacher finden sich in vielen Kunststoff- bzw. Gummiprodukten wie auch Wasserbällen und Co. Das liegt daran, dass damit eine gewisse Flexibilität erreicht bzw. erhalten wird. Doch diese Weichmacher gelten als schädlich, und immer mehr Hersteller verzichten darauf.

Warum Weichmacher eingesetzt werden

Sie sind recht günstig und können vielseitig eingesetzt werden. Und sie finden sich in viel mehr Produkten als gemeinhin angenommen. So stecken sie in Dichtungsmassen und Gummistiefeln ebenso wie in Badeschuhen und Plastiklöffeln.

Warum gelten sie als gefährlich?

Die sogenannten Weichmacher gelten als Risikofaktoren, wenn es darum geht, Krankheiten wie Übergewicht und Diabetes, Brustkrebs oder Asthma zu fördern. Auch für die Unfruchtbarkeit von Männern sollen die Zusätze verantwortlich sein.

Geht es auch ohne?

Wie die Industrie vielfach belegte, geht es nicht ohne. Die Weichmacher sind dafür verantwortlich, dass viele Produkte überhaupt erst gebrauchsfähig sind, etwa, weil sie die Flexibilität erst herstellen. Doch es gibt gesetzliche Grenzwerte, und verantwortungsbewusste Hersteller unterschreiten diese so gut es eben geht.

Ganz lassen sich die gefährlichen Stoffe nicht eliminieren, aber sie können durch entsprechende Forschungen immer öfter durch andere Materialien ersetzt werden, die weniger giftig sind. Auch kann die beigefügte Menge oft reduziert werden. Verantwortungsbewusste Herstellerfirmen achten darauf, dass die Grenzwerte nicht nur eingehalten, sondern auch unterschritten werden. Dann nimmt die insgesamte Belastung von Verbrauchern und Umwelt schon um Einiges ab.

Allerdings kann vor allem bei Produkten aus Fern-Ost nicht davon ausgegangen werden, dass hier die gleichen strengen Regeln eingehalten werden, wie hierzulande. Deshalb lohnt es sich, genau auf die Verpackung zu schauen, was angegeben ist, oder sich im Netz über die Firmen und ihre diesbezügliche Strategie zu erkundigen.

Allerdings unterscheiden sich die Weichmacher auch in ihrer Gefährlichkeit, und manche Hersteller geben dazu auch Auskunft. Sie ersetzen aggressivere Produkte gegen weniger gefährliche, und verarbeiten dann diese.


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