Die Vorteile von Wasserschuhen

Surfer in welle

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Wasserschuhe, auch als Aqua-Schuhe, Badeschuhe oder Neoprenschuhe im Handel erhältlich, sind Schuhe, die nicht nur nass werden dürfen, sondern für den Einsatz im Wasser konzipiert sind. Sie sollen den Fuß schützen, und zwar auch am Stand und im Wasser, bzw. wenn man ins Wasser weit hineinlaufen kann, aber den Grund –also wo man hintritt – nicht mehr sieht.

So können Wasserschuhe verwendet werden

Zum einen werden die Wasserschuhe häufig am Strand getragen, vor allem dort, wo steinige Strände bis ins Wasser reichen. Zum anderen werden Wasserschuhe aber auch gern getragen bei jeglicher Art von Wassersport von Schnorcheln bis Surfen. Einige Modelle sind sogar explizit dafür ausgelegt, damit man beispielsweise nicht auf dem Surfbrett rutscht.

Die Vorteile

Der größte Vorteil der Wasserschuhe liegt in dem Schutz der Fußsohle durch den Schuh vor Verletzungen. Diese werden im Freien hervorgerufen durch Steine oder scharfkantige Felsen, Pflanzen mit Dornen, Wurzeln und Ähnlichem, aber auch durch Scherben oder sonstigen Unrat, der auch an Stränden zuweilen herumliegt. Barfuß ist zwar ein wunderbares, freies Gefühl, das viele Urlauber nicht missen wollen, aber der Trend geht nach zahlreichen Verletzungen doch immer mehr zum Badeschuh. Allein schon die Verletzungen durch Seeigel sind nicht zu unterschätzen. Man sollte am besten nur dort barfuß laufen, wo weicher Sand liegt, und dieser auch gut überblickt werden kann.

Die Schuhe haben zudem den Vorteil, dass sie durch das Material äußerst schnell trocknen, und daher nach dem Einsatz im Wasser wieder gut verpackt werden können. Im Idealfall sitzen die Badeschuhe wie eine zweite Haut und schränken die Bewegungsfreiheit des Trägers nicht ein. Sie sind in allen Größen erhältlich, auch und gerade für Kinder, sodass die ganze Familie mit solchen Wasserschuhen ungefährlichen Badespaß genießen kann.

Der Schuh

Die Wasserschuhe gibt es in sehr vielen verschiedenen Ausführungen, allein schon was Form und Material betrifft. Das Design variiert außerdem. Es gibt Badeschuhe, die an einen Pantoffel erinnern, ähnlich den klassischen Badelatschen. Jedoch sind diese dann meist nicht für den Einsatz beim Sport gedacht, weil sie einen mangelnden Halt am Fuß aufweisen. Die meisten Badeschuhe sind daher eher einem Halbschuh ähnlich, und umschließen den Fuß komplett. Sie sind aus Neopren oder einem anderen geeigneten Material gefertigt und haben eine feste Sohle, die zuverlässig schützen soll.

Die Ausstattung der Schuhe ist verschieden: Während manche extra mit einer rutschfesten Sohle punkten (sehr gut zum Surfen geeignet), haben andere glatte Sohlen, und sind nicht für Hallenbäder oder die Sauna gedacht. Mit ihnen kann man dafür besser in der Natur unterwegs sein, etwa auf Klippen am Meer.

Es lohnt sich, entsprechend des Einsatzes, etwa vorwiegend im Schwimmbad oder am Kiesstrand etc., die richtigen Badeschuhe auszusuchen, auch wenn diese vielleicht ein wenig mehr kosten als andere. Nur so können sie vernünftig schützen.


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